Dr. Andreas Niederwanger - Ihr Internist in Innsbruck
Osteoporoserisiko senken lassen in Innsbruck in Tirol
Das Risiko, im höheren Alter an Osteoporose zu erkranken, kann gut abgeschätzt werden. Als Ihr Arzt Dr. Andreas Niederwanger in Innsbruck in Tirol nehme ich mir Zeit, Sie individuell zu beraten, wie Sie Ihr Osteoporoserisiko senken können. Unser Ordinationsteam nimmt Ihre Terminanfrage gerne entgegen.
Osteoporoserisiko bei der Frau und beim Mann
Das Osteoporoserisiko muss geschlechtsspezifisch betrachtet werden, denn die Sexualhormone Östrogen und Testosteron tragen zum Aufbau des Knochens bei. Bei Frauen sinkt der Spiegel der Geschlechtshormone mit dem Ausbleiben der Periode. Beim Mann bleibt dieser normalerweise ein Leben lang gleich, jedoch führen hier andere Prozesse zur Osteoporose. Störungen und Eingriffe in den Hormonhaushalt sollten immer mit dem Arzt abgeklärt werden, wenn man das Osteoporoserisiko senken lassen möchte.
Risikofaktoren für Osteoporose-erkrankungen
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Diabetes Bei Diabetikern sind die Wachstumsfaktoren für den gesunden Knochenaufbau reduziert.
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Chronische Entzündungen Insbesondere eine rheumatoide Arthritis und Cortison-Therapie führen zu einer Verringerung der Knochenmasse.
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Lungenerkrankung COPD Die Erkrankung kann bei entsprechend schwerem Verlauf vor allem bei Männern zu einer schweren Osteoporose führen.
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Ungesunder Lebensstil z.B. Untergewicht im Rahmen einer Mangelernährung (zu wenig Eiweiß und Calcium), Rauchen, chronischer Alkoholkonsum, Bewegungsarmut oder lange Immobilisationsphasen
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Vitamin D-Mangel
Vitamin D ist gut für die Knochen!
Der Knochen benötigt in jedem Alter Vitamin D. Das UV-Licht der Sonne sollte im ausreichenden Maße zur Bildung von funktionstüchtigem Vitamin D beitragen, was aber beispielsweise durch konsequenten Sonnenschutz und Bekleidung nicht immer gewährleistet ist. Schwierig ist dies auch bei bettlägrigen Patienten sowie bei Erkrankungen an beteiligten Organen wie Funktionsstörungen der Nebenschilddrüsen, der Nieren oder des Darms, die den Blutspiegel von aktivem Vitamin D reduzieren. Bei einer zu geringen Menge an aktivem Vitamin D bzw. bei Risikogruppen sollte das Vitamin zugeführt werden. In meiner Arztpraxis in Tirol kläre ich gerne Ihren individuellen Vitamin D-Bedarf ab. Wichtig ist: Die Zufuhr darf nicht beliebig sein, da es sonst zu Vergiftungen kommen kann!
Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis und lassen Sie sich darüber informieren, wie Sie das Osteoporoserisiko senken lassen können!
ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN ZUR VERMEIDUNG VON OSTEOPOROSE
Um das Osteoporoserisiko zu senken, gelten folgende allgemeine Empfehlungen:
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Gewichtsnormalisierung
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Täglich 250 ml Milch oder Milchprodukte
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Täglich 120-150 g Fleisch oder Fleischprodukte, Fisch, Käse, Ei, oder pflanzliches Protein
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Tägliche sportliche Aktivität
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Kein Nikotinkonsum
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Vermeidung eines Vitamin-D-Mangels
RISIKOGRUPPEN FÜR EINEN VITAMIN-D-MANGEL
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Kinder unter 5 Jahren
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Schwangere und stillende Mütter
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Personen über 65 Jahre
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Persönliche Diäteinschränkungen wie Vermeiden von Nüssen oder Verzicht auf tierische Produkte
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Geringe UV-Exposition ist ein Risiko für einen Vitamin-D-Mangel, es existieren aber keine allgemeinen Leitlinien zur idealen Sonnenlichtexposition.